Grippalen Infekten ohne Grippeschutzimpfung vorbeugen
Die dunkle, kalte Jahreszeit naht und mit ihr auch die Infekt-Saison.
Wenn jemand in unserer Umgebung niest, kommen bis zu 40.000 Speichel Tröpfchen, die je mehr als 100.000 Erkältungsviren enthalten, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h auf uns zu. Damit die Erkältungsviren in unsere Atemwege gelangen, muss der Niessende noch nicht einmal direkt neben uns stehen. Erkältungsviren können bis zu 40 Meter durch die Luft getragen werden. Dieser Infektionsdruck zusammen mit einer reduzierten Durchblutung bei kalten Temperaturen und einer herabgesetzten Abwehrleistung unserer Schleimhäute der Atemwege, kann selbst ein komplexes und ausgeklügeltes Immunsystem schachmatt setzen. Erschwerend ist, dass es inzwischen mehr als über 200 verschiedene Virustypen gibt, womit unser immunologisches Gedächtnis überfordert ist.
Mit Individualarzneimitteln, die aus patienteneigenen E. coli gewonnen und nach den Regeln moderner Arzneimittelherstellung (GMP) aufbereitet werden, können Sie sich vor und auch während der Infekt-Saison zuverlässig vor grippalen Infekten schützen.
Seit vielen Jahrzehnten sind die Autovaccine ein unverzichtbarer Bestandteil der mikrobiologischen Therapie und in der Naturheilkunde als sanfte, hochwirksame Immunmodulatoren etabliert. Den Begriff der Autovaccine könnte man auch mit „körpereigenem Impfstoff“ übersetzen.
In einer multizentrischen Untersuchung des Arbeitskreises für Mikrobiologische Therapie konnte gezeigt werden, dass durch eine zweiwöchige Behandlung mit Autovaccinen aus körpereigene E. coli, die Häufigkeit der grippalen Infekte um über 60 Prozent abnimmt.
Autovaccine können nasal (durch die Nase), oral (durch den Mund), perkutan (über die Haut) oder per Injektion (Spritze) zum Einsatz kommen.
Zur Infekt Prophylaxe wird besonders die Anwendung über die Nase bevorzugt, da die Nase-Rachenschleimhaut eine besonders große Resorptionsfläche darstellt. Außerdem ist die s Art der Anwendung besonders für Kinder geeignet und sehr gut zu Hause durchführbar.
Die Herstellung von Autovaccinen ist ein aufwendiger Prozess, der ca. 4 Wochen in Anspruch nimmt. Um rechtzeitig vor dem Beginn der jeweiligen Infekt-Saison mit der Verabreichung beginnen zu können, empfiehlt sich die baldige Anforderung und Einsendung des Patientenmaterials an das Labor.