Chronische Erkrankungen und Verlust von Leistung sind Ausdruck einer „Erkrankung“ der Mitochondrien.
Diese Erkenntnis ist ein Paradigmenwechsel in der Behandlung von chronischen Erkrankungen.
Die Entstehung von chronischen Erkrankungen hat größtenteils ihre Ursache in einer gestörten Mitochondrienfunktion, die jedoch nicht mit den (genetisch vererbten) Mitochondriopathien in der wissenschaftlichen Medizin verwechselt werden dürfen. Nach neuesten Erkenntnissen sind die häufigsten Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rheuma, usw. einzig die Folge von sekundär erworbenen Mitochondrienfunktionsstörungen.
Diese fundamentale Tatsache bedeutet, dass alle grundlegenden Theorien der fixierten modernen Medizin zur Zellenergie, Zellinformation und Zell-Zellkommunikation einer umfassenden Revision bedürfen.
Inzwischen wurden über 40 verschieden Krankheitsbilder identifiziert mit dem gemeinsamen Hintergrund, dass die Mitochondrien die lebensnotwendige Gewinnung von Energie aus Nährstoffen und Sauerstoff nicht mehr vollständig ausführen können. Der Prozess der Energiegewinnung erfordert hunderte von biochemischen Reaktionen (Atmungskette, Zitronensäurezyklus u.a.) und muss kontinuierlich und störungsfrei laufen, um die Energieversorgung des ganzen Körpers zu gewährleisten. Schon kleinste dauerhafte Störungen dieses Prozesses führen zu Energiemangel und zur Anhäufung von Stoffwechselgiften, hier vornehmlich Stickstoffmonoxid (NO) im Körper. Dieser Vorgang wird als “nitrosativer Stress” oder auch als “Nitrostress” bezeichnet.
Nach Bedarf wird die Supplementierung von Mikronährstoffen ergänzt mit der noch sehr neuen Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT). So lassen sich auf alternativem Weg, wenn der Körper kontrolliert sauerstoffarmer Luft ausgesetzt wird, Reparaturprozesse menschlicher Zellen aktivieren. Durch wechselweises Atmen von tief – und hochdosiertem Sauerstoff, wird die Eliminierung geschädigter Mitochondrien aktiviert. Intakte Mitochondrien werden zur Vermehrung angeregt.