Die Tage werden kürzer und dunkler
Gleichzeitig nimmt die Zahl der depressiven Verstimmungen zu und die Pfunde auf der Waage zeigen uns unmissverständlich unsere kulinarischen Sünden auf. Das waren dann wohl die Plätzchen und/ oder die Schokolade.
Aber warum essen wir in den Wintermonaten mehr Süßes? Maßgeblich schuld an diesem Zustand ist die geringere Einstrahlung des Sonnenlichts. Licht und Zucker beeinflussen die Bildung und den Abbau des Neurotransmitters Serotonin, auch Glückshormon genannt. Ist der Serotoninspiegel hoch, so geht’s uns gut, ist er niedrig, sind wir schlecht drauf. Licht und Zucker greifen insofern in den Serotoninstoffwechsel ein, als Licht den Abbau von Serotonin bremst und Zucker seinen Pegel ansteigen lässt.
Da wir nun versuchen mit allen Mitteln seinen Spiegel hoch zu halten, müssen wir das fehlende Licht durch viel Süßigkeiten kompensieren – oder geht es vielleicht auch anders?
Ja, wenn wir mittels einer Lichttherapie den Abbau des Serotonins hemmen, lässt auch der „Schmacht“ nach Süßem nach, die Stimmung steigt und der Schlaf wird besser.
Auch hierzu finden Sie weitergehende Informationen auf meiner Webseite unter: https://www.medizin.vitaloage.com/lichttherapie/